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Meine Hände waren voll von Dingen ist ein protestantisches Kirchenlied. Text: Linda Sandell-Berg und Gerhardt Ziegler, Melodie: Oscar Ahnfelt.

Text[]

Meine Hände waren voll von Dingen,
die mit Stolz ich einstmals nannte mein.
Viel' Vergnügen wolle ich erringen,
viel Enttäuschung brachten sie mir ein.
Aber Jesus nahm mir meine Hände,
ließ sie stille in den seinen ruhn,
machte meiner eitlen Lust ein Ende,
alles dient nun seinem ewgen Ruhm.

Meine Hände waren alle Tage
immer unrein und mit Stolz befleckt.
Ach, umsonst war alle meine Plage,
meine Sünde war noch nicht bedeckt.
Aber Jesus nahm mir meine Hände,
ließ sie meinen in den seinen ruhn;
machte so der Unruh bald ein Ende,
durch sein Blut war ich gehorsam nun.

Ohne Ziel, das waren meine Hände,
nur dem eignen Willen untertan.
Gleich als ob man so sein Leben fände,
wie betrog ich mich im eignen Wahn.
Aber Jesus nahm mir meine Hände,
ließ die seinen auf den meinen ruhn,
machte so der Unruh bald ein Ende,
wie befreit bin ich durch Jesus nun!

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